21.02.2023 – Die Energiewende schreitet voran, der Anteil an erneuerbaren, volatilen Erzeugungsanlagen steigt stetig, das Stromsystem steht vor wachsenden Herausforderungen. Stromspeicher sind im Zuge der voranschreitenden Energiewende ein wichtiges Hilfsmittel zur Stabilisierung der Netze. Bereits heute werden sie bei vielen Industriebetrieben etwa zur Glättung von Lastspitzen genutzt. Zumeist handelt es sich hierbei um Batteriespeicher. Dieses Potenzial will in.power nun gemeinsam mit großen Gewerbe- und Industriebetrieben sowie Betreibern von Erneuerbaren-Energien-Anlagen heben und bietet Flexibilitätsvermarktung für Batteriespeicher an. Dabei wird der Speicher nach dem kurzfristigen Bedarf des Stromnetzes systemdienlich gesteuert. Der Strom wird dann an der Strombörse im Intraday-Markt gehandelt.
Viele Industriebetriebe und auch Betreiber von Erneuerbaren-Energien-Anlagen verfügen bereits über die notwendige Netzinfrastruktur zur Installation eines Speichers und erhalten jetzt die Möglichkeit, gezielte Investitionen zu tätigen und Batterien optimiert zu betreiben. Neue Projektvorhaben, die einen Speicher direkt mitplanen, können außerdem an der Innovationsauschreibung im Rahmen des EEG teilnehmen. Auf diese Weise können Kunden, deren Speicher aktuell nur gelegentlich zum Einsatz kommen, mit der Flexibilitätsvermarktung von in.power Zusatzerlöse aus ihrem bestehenden System erzielen.
„Die Markt- und Systemintegration der erneuerbaren Energien war vor über 15 Jahren bereits Motivation zur Gründung der in.power-Gruppe. Neue Geschäftsmodelle für notwendige Batteriespeicher und deren Flexibilitätsvermarktung sind somit der nächste logische Schritt für in.power. Wir freuen uns darauf, mit unseren langjährigen Partnern und mit neuen Kundengruppen aus Gewerbe und Industrie diesen Weg gemeinsam weiterzugehen,“ so Josef Werum, Geschäftsführer und Vertriebschef der in.power Services GmbH. (jr)