09.05.2025 – Der flüssigkeitsgekühlten HPC-Ladestecker CHARX connect professional von Phoenix Contact überträgt im Boost Mode bis zu 1 MW.

Der flüssigkeitsgekühlte HPC-Ladestecker CHARX connect professional von Phoenix Contact. Quelle: Phoenix Contact
Phoenix Contact betont, dass mit der Ladeleistung von 1 MW nicht nur E-Autos in wenigen Minuten aufgeladen, sondern auch Nutzfahrzeuge mit großen Akkus schnell wieder einsatzbereit sind. Der CCS-Ladestecker CHARX connect professional der zweiten Generation überträgt nach Angaben von Phoenix Contact dauerhaft 800 kW. Im Boost Mode sind 1.000 kW möglich.
Die Basis dafür sei ein neu entwickeltes Kühlkonzept. Dabei werde die umwelt- und wartungsfreundliche Kühlflüssigkeit für eine besonders effiziente Kühlung direkt durch die Leistungsadern geleitet.
„Eine verbesserte Ergonomie im Griffbereich, ein flexibler Kabelaufbau sowie ein reduziertes Gewicht des CCS-Megawatt-Ladesteckers gegenüber der ersten Generation sorgen für ein komfortables und einfaches Handling bei gleichzeitig gesteigerter Ladeleistung“, betont Phoenix Contact.
Der Steckgesichtrahmen und sämtliche Kontakte des neuen HPC-Ladesteckers lassen sich– ohne Öffnen des Gehäuses und ohne Ablassen der Kühlflüssigkeit austauschen. Dies ermögliche nach Herstellerangaben eine günstige und nachhaltige Wartung.
Neben einer Standardkonfektionierung des Leitungsendes bietet Phoenix Contact auf Anfrage auch individuelle Anschlusskonzepte für Leistung, Signale und Kühlung, um Ladesäulenhersteller beim Bau ihrer HPC-Ladestation zu unterstützen. Zudem ermögliche das CCS-Ladekabel eine zuverlässige Leckageerkennung sowie die eichrechtskonforme Abrechnung von Ladevorgängen durch die integrierte Vierleiter-Messtechnik. (cst)