12.10.2022 – Die Industrie steht unter hohem Veränderungsdruck, von Energiekrise bis Lieferkettenstress. Wie kommt sie gleichzeitig mit der Transformation zur Smart Production voran? Und welchen Beitrag leistet dabei der Steuerungs- und Schaltanlagen sowie der Maschinenbau mit durchgängigen Daten von Engineering bis in den Anlagen-Betrieb? Diese Fragen wollen Rittal, Eplan, Cideon und German Edge Cloud auf der SPS (Smart Production Solutions) in Nürnberg beantworten und zeigen, wie sie mit Domänenwissen in den relevanten Ökosystemen Lösungen vorantreiben.
Dafür zeigen die Unternehmen, wie drei Ökosysteme mit ihren jeweiligen Digitalen Zwillingen für die Smart Production verbunden werden müssen: Anlagen, Produkte und Fertigungsprozesse. „Die Daten entstehen in Ökosystemen, die heute oft noch lückenhaft vernetzt sind. Wenn es gelingt, für Anlagen, Produkte und Fertigungsprozesse je einen vollständigen digitalen Zwilling zu erzeugen und diese klug zu verbinden, ist das ein Hebel auf dem Weg zur Smart Production“, berichtet Markus Asch, CEO Rittal International und Rittal Software Systems.
Eplan und Rittal treiben dafür gemeinsam mit den Steuerungs-, Schaltanlagen und Maschinenbauern den Aufbau des Digitalen Zwillings der Maschinen und Anlagen voran und machen die Daten im Betrieb nutzbar. Cideon steigert die Datendurchgängigkeit rund um den digitalen Produktzwilling mit Erfahrung in CAD/CAM, PDM/PLM und Produktkonfiguration. German Edge Cloud nutzt die Informationen der Anlagendaten zur schnelleren Vernetzung und zur Visualisierung der Prozesse als Digitaler Fertigungszwilling. IIoT-gestütztes Produktionsmanagement mit dem ONCITE Digital Production System erhöht dann die Effizienz und Flexibilität der Fertigung. (jr)