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CO2-Bilanz unter der Lupe

04.12.2023 – Photovoltaik-Technologie ist branchenübergreifend auf dem Vormarsch. Doch kann sie energieintensiven Betrieben wirklich dabei helfen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen?

PV-Anlagen können branchenübergreifend eingesetzt werden, um den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Foto: Eoluz NV

Grüne Initiativen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit sind mittlerweile in vielen Branchen weit verbreitet. Sie zielen vor allem darauf ab, den CO2-Fußabdruck zu verringern und das globale Geschäft nachhaltiger zu gestalten. Betriebe mit hohem Energiebedarf sind dabei besonders gefordert. Sie stehen häufig sowohl gegenüber ihren Shareholdern als auch gegenüber Kunden und Partnern unter Druck, ihre ausgestoßenen Emissionen auszugleichen und Nachhaltigkeitsinitiativen mit nachweisbaren Resultaten umzusetzen. Es gibt zahlreiche Ansatzpunkte für diese Zielsetzung. Die Solarenergie und Photovoltaik-Technologie (PV) kann dabei einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung dieser Herausforderung leisten. Bastian Rösch, Team Manager Sales beim weltweit agierenden Anbieter intelligenter Solarlösungen Trina Solar, kennt einige Argumente und Beispiele dafür.

Beispiele für hohe CO2-Bilanz

Selbst in Zeiten wachsenden Umweltbewusstseins gibt es noch viele Beispiele für Branchen mit einem großen CO2-Fußabdruck. „Weltweit betrachtet gehörten 2022 der Energiesektor, Verkehr und Logistik, Fertigung und Bau, Landwirtschaft, die Produktion von Lebensmitteln und die stark wachsende Technologiebranche zu den Top Emittenten“, berichtet Bastian Rösch. Bei allen handelt es sich um riesige globale Industriezweige, die von einer enormen Nachfrage angetrieben werden, sodass eine drastische Reduzierung ihres Energieverbrauchs in kurzer Zeit schwierig umzusetzen ist. Die Alternative ist, kohlenstofffreie oder kohlenstoffarme Energieformen zu nutzen, um Emissionen zu verringern und gleichzeitig den reibungslosen Betrieb der Unternehmen aufrechtzuerhalten.

„Viele Industrien mit hohem Energiebedarf betreiben bereits heute große Produktionsanlagen und unterhalten zahlreiche Gebäude“, führt der Sales-Experte aus. Diese lassen sich beispielsweise für Photovoltaik-Dachanlagen nutzen, da die notwendige Fläche und Infrastruktur bereits vorhanden sind. Heute gibt es zudem neue Möglichkeiten für Unternehmen, die den Einsatz oder Ausbau einer nachhaltigeren Energieversorgung planen. „Wenn beispielsweise Kosten, Platz oder Logistik ein Problem für den Kauf und Betrieb einer eigenen PV-Anlage darstellen, oder wenn sich Unternehmen einfach auf ihr Kerngeschäft konzentrieren möchten, können sie auch einen Solarstrom-Einkaufsvertrag (PPA) mit einem unabhängigen Stromerzeuger (IPP) abschließen“, berichtet Bastian Rösch. Der IPP könne in diesem Fall die PV-Anlage entwerfen, finanzieren und installieren. „Die Organisation, die die Dachfläche zur Verfügung stellt, erhält den erzeugten Strom dann zu einem festen Preis.“

Neue Optionen durch technischen Fortschritt

Aber auch für Unternehmen, die bereits Solarenergie nutzen, eröffnet der technische Fortschritt neue Optionen. Bastian Rösch dazu: „Die PV-Technologie ist bewährt und gut etabliert, aber die technischen Entwicklungen der letzten Jahre haben zu höheren Effizienzen geführt und die Systeme gleichzeitig robuster und erschwinglicher gemacht. Beispielsweise werden n-Typ-Solarzellen neben ihren etablierteren p-Typ-Pendants immer häufiger eingesetzt.“ Dieser Zelltypus ist effizienter als p-Typ-Zellen und wird auch nicht durch lichtinduzierten Abbau beeinträchtigt. Das macht die PV-Systeme zu einer sinnvollen Wahl für Unternehmen, die ihren CO2-Fußabdruck langfristig deutlich reduzieren möchten.

Hinzu kommt, dass Doppelglasmodule, die sich bereits in PV-Freiflächenanlagen durchgesetzt haben, auch bei Aufdach-Anlagen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Und das aus gutem Grund, berichtet Bastian Rösch: „Im Gegensatz zu Modulen mit Kunststoff-Rückseitenfolie bieten Glas-Glas-Module zusätzlichen Schutz vor Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit, Staub und chemischen Substanzen und sorgen für eine bessere Zuverlässigkeit, Belastbarkeit und Haltbarkeit, was sich auch auf die Garantien, die bei rund 30 Jahren liegen, und damit die Finanzierung auswirkt. Bei Doppelglasmodulen mit bifazialen Zellen kann die Rückseite des Moduls zudem reflektierte Sonnenstrahlung aus der Umgebung absorbieren, was zu einer höheren Energieausbeute führt.“ Dieses Vorgehen bietet sich damit insbesondere bei Flachdach-PV-Anlagen verschiedener Größenordnungen an.

Spezifische Herausforderungen im Energiebedarf lösen

„Für Branchen mit hohem Energiebedarf und Emissionsausstoß ist die Umstellung auf nachhaltigere Konzepte und Energiequellen damit gleich aus mehreren Aspekten interessant“, fasst Bastian Rösch zusammen. Zum einen setzen gesetzliche oder Branchenvorgaben bestimmte Ziele für eine Reduktion der Emissionen. Zum anderen ist die Investition in PV-Systeme und andere Technologien heute auch in finanzieller Hinsicht sinnvoll und kann sich sehr schnell rechnen. Hinzu kommt, dass auch die Stakeholder – von den eigenen Mitarbeitenden bis zu Kunden und Partnern – immer mehr Wert auf nachhaltig aufgestellte Unternehmen und Anbieter legen.

Unternehmen in ganz Europa kämpfen darüber hinaus weiterhin mit hohen Energiepreisen, was die Gewinnmargen beeinträchtigt und den Druck erhöht, die Kundennachfrage zu befriedigen. „Eine besondere Herausforderung, die starke finanzielle Auswirkungen hat, ist ein sprunghaft ansteigender Energiebedarf oder das Management von Lastspitzen. Zum einen ist der über das Netz bereitgestellte Strom nicht unbegrenzt skalierbar, sodass der zusätzliche Energiebedarf zu hohen Kosten für neue Infrastruktur führen kann“, berichtet Bastian Rösch. Zum anderen könnten allein Last- und Bedarfsspitzen im Energieverbrauch schnell einen Großteil der Energiekosten pro Jahr ausmachen. „Daher rechnet sich gerade hier das Hinzufügen einer netzunabhängigen Energiequelle besonders schnell. Dies ist eine ideale Gelegenheit für die Photovoltaik, da sie netzunabhängigen Strom liefern kann, wenn er am meisten benötigt wird. Beispielsweise kann eine PV-Anlage für Betriebe mit intensivem Energieverbrauch tagsüber den sofortigen Eigenverbrauch vor Ort ohne Speicherbedarf ermöglichen. In anderen Anwendungsfällen lohnt sich die Kombination mit einem Energiespeichersystem“, betont der Sales-Experte. (jr)

www.trinasolar.com

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