28.03.2024 – Die Agrarprodukte Kitzen erzeugt in der Nähe von Leipzig mittels PV-Anlagen nachhaltigen Strom. Mit Hilfe der Online-Plattform www.stromee.de speist das Unternehmen Überschüsse zurück ins Netz und direkt zu den Verbrauchern.
Der Ökostromanbieter stromee fördert mit seiner digitalen Plattform die direkte Verbindung zwischen Kunden und Erzeugern nachhaltiger Energie aus der Region. Die Idee dahinter ist einfach: Erzeuger erneuerbarer Energien bieten ihren Strom auf der Online-Plattform www.stromee.de an, und Verbraucher können zwischen verschiedenen unabhängigen Erzeugern und nachhaltigen Energiequellen auswählen. Hinter den über 20 Energieerzeugern stecken vor allem landwirtschaftliche Betriebe, aber auch Privatpersonen, die mit der Erzeugung von Ökostrom ihren Teil für eine nachhaltige und saubere Zukunft beitragen wollen.
Ein Beispiel ist Thomas Rößner von der Agrarprodukte Kitzen eG. Im Herzen des Leipziger Südwestens erzeugt er seit 2017 auf den Dächern der Landwirtschaftsgenossenschaft mittels Photovoltaikanlagen nachhaltig Strom.
Rößner, der als einer von drei Vorständen der Agrargenossenschaft fungiert, setzt seit 2015 auf erneuerbare Energien, um den Betrieb zukunftsfähig zu gestalten. Die Entscheidung, in Solaranlagen zu investieren, fiel, um die alten und teilweise asbestbelasteten Dächer der Betriebsgebäude sinnvoll zu sanieren und gleichzeitig eine Energiequelle zu erschließen, die nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch vorteilhaft ist.
Nachhaltige Energiegewinnung und Landwirtschaft gehen Hand in Hand
Durch die direkte Nutzung des selbsterzeugten Stroms und die Einspeisung der Überschüsse ins Netz, unterstützt durch den stromee Marktplatz, zeigt die Agrarprodukte Kitzen, wie nachhaltige Energiegewinnung und Landwirtschaft Hand in Hand gehen können. Diese Praxis führt zu einer positiven Energiebilanz, bei der mehr Energie erzeugt als verbraucht wird, was das Unternehmen zu einem vorbildlichen Beispiel in der Branche macht.
„Die Vorteile der Solaranlagen erstrecken sich weit über die Grenzen unseres Betriebs hinaus. Sie ermöglichen uns, die Produktionskosten für den selbst genutzten Strom zu senken und leisten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, indem sie die Notwendigkeit für zusätzliche Flächenversiegelung eliminieren“, erklärt Thomas Rößner.
Sein Engagement beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Stromerzeugung. Als Vorstand der Genossenschaft ist er auch für die Verwaltung und Vermarktung der landwirtschaftlichen Produkte verantwortlich und trägt in seiner Freizeit durch zahlreiche soziale Engagements zur Gemeinschaft bei.
„Die Partnerschaft mit der Agrarprodukte Kitzen ist ein klares Bekenntnis von stromee zu einer nachhaltigen Zukunft“, sagt Mario Weißensteiner, CEO von stromee. „Sie zeigt eindrucksvoll, wie durch innovative Konzepte und verantwortungsbewusstes Handeln echte Veränderungen bewirkt werden können. Die Zusammenarbeit mit Thomas Rößner und seinem Team ermöglicht es uns, unseren Kunden nicht nur umweltfreundlichen Strom anzubieten, sondern auch einen Beitrag zur Stärkung der regionalen Wirtschaft zu leisten.“ (bs)