12.06.24 – COPA-DATA, Entwickler der industriellen Automatisierungssoftware zenon, hat kürzlich seine Version 14 am Markt vorgestellt. Die vielseitige Softwareplattform kommt nicht nur in der Fertigungs- und Prozessindustrie zum Einsatz, sondern auch im Umfeld des Energiemanagements. Die Lösung, die bereits seit 30 Jahren im Einsatz ist, setzt schon von Anfang an auf Konnektivität und Offenheit. Dies zeigt sich auch durch die Zertifizierung als OPC UA Gateway und die Erweiterungen der GraphQL Schnittstelle in der Version 14. Durch die Nutzung von SQL Server 2022 gewährleistet zenon 14 die Kompatibilität mit der neuesten Microsoft-Technologie. In der Energiewirtschaft ermöglicht zenon 14 die einfache Navigation durch schwankende Systemdynamiken und bietet, so der Hersteller, mehr Sicherheit, Effizienz, Ergonomie und Situationsbewusstsein. Diese Funktionen sollen bei Energieanlagen und Versorgungsunternehmen vor allem helfen, auf erneuerbare Energiequellen umzustellen.
Viele der Neuerungen liegen beim zenon Web Visualization Service (WVS) und betreffen die Energiewirtschaft. So wurde beispielsweise die Befehlsverarbeitung innerhalb des WVS erweitert, um den sicheren Betrieb von Umspannwerken über einen HTML5 Web Client zu ermöglichen. Darüber hinaus erleichtern die erweiterten Konnektivitätsoptionen von zenon die nahtlose Integration volatiler Energiequellen bei gleichzeitiger Gewährleistung der Netzstabilität. Auf der EM Power stellt COPA DATA zudem Distributed-Energy-Resource-Management-Systeme, die Automatisierung von PV-Kraftwerken, Windenergie sowie Batterie-Energiespeichersysteme (BESS) in den Fokus. Gemeinsam mit seinem Partner PROTASIS zeigt der Softwarehersteller Möglichkeiten auf, welchen Beitrag die Automatisierung bei der Dekarbonisierung des Energiesektors leistet.