14.02.2023 – Für Unternehmen, die über den Einsatz oder die Eigenproduktion von Wasserstoff nachdenken, hat die BFE Institut für Energie und Umwelt GmbH ein umfangreiches Portfolio an Beratungsleistungen aufgelegt. Im Zuge der Dekarbonisierung und der Reduzierung von Treibhausgasemissionen, ziehen viele Unternehmen auch den Einsatz oder die Produktion von Wasserstoff in Betracht. Hierfür gilt es zu beurteilen, ob dies technisch möglich und wirtschaftlich sinnvoll ist. Um Unternehmen dabei zu unterstützen, bietet BFE jetzt neue Beratungsleistungen rund um Wasserstoff an.
Diese umfassen im Detail die Auswahl und Dimensionierung von Verfahren der Wasserstoffproduktion und -Anwendung, die Berechnung der Wasserstoffentstehungskosten, Break-even-Ermittlung im Vergleich zu alternativen Technologien, die Beurteilung der Wasserstoffverträglichkeit von bestehender Infrastruktur, die Bestimmung der Abnehmerstruktur und Vermarktungsoptionen von eigenproduziertem Wasserstoff sowie Beschaffungsunterstützung, die Wirtschaftlichkeitsanalyse (Sensitivitätsanalyse) unter verschiedenen Speicher-, Last- und Preisszenarien sowie die Bewertung der Vermarktungspotenziale von Abwärme und Sauerstoff als Nebenprodukt der Wasserstoffproduktion.
„Wasserstoff – vor allem grüner Wasserstoff – kann Unternehmen helfen, ihre Klimaschutzziele zu erreichen, ganz besonders bei Industrieprozessen, die sich nicht oder nur schwer elektrifizieren lassen. Doch Wasserstoff eignet sich nicht für alle Prozesse, Anlagen oder Unternehmensbereiche gleichermaßen. Entscheidend bei der Beurteilung ist es, die individuelle Gesamtsituation jedes Unternehmens zu betrachten“, erklärt Jessica Otto, Projektingenieurin Klimaschutz- und Energiemanagement bei BFE Institut für Energie und Umwelt. „Hierfür haben wir unsere langjährige Erfahrung bei der technischen und wirtschaftlichen Energieeffizienz- und Nachhaltigkeitsberatung von Unternehmen jetzt um die Expertise zur Nutzung und Produktion von Wasserstoff erweitert.“ (jr)