04.06.24 – E.ON als Elektromobilitätsanbieter begrüßt die Fortsetzung des Förderprogramms des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) zur Errichtung gewerblicher Schnellladeinfrastruktur. Mit diesem Programm werden Unternehmen bei der Errichtung von Schnellladeinfrastruktur für E-Pkw, E-Transporter und E-Lkw finanziell unterstützt. Ab dem 3. Juni 2024 können Unternehmen die Förderung beantragen. Für den Förderaufruf stehen Mittel in Höhe von insgesamt 150 Millionen Euro zur Verfügung.
Der Umstieg auf elektrische Fahrzeuge kann sich für Unternehmen in vielerlei Hinsicht lohnen. Neben dem Umweltschutz und Verbesserungen ihrer Nachhaltigkeitsbewertung (ESG-Rating), können Firmen auch mit geringeren Betriebskosten ihrer Fahrzeugflotte rechnen – besonders wenn diese am eigenen Unternehmensstandort geladen werden können. Laut Berechnungen des E.ON Data-Teams könnte beispielsweise ein ambulanter Pflegedienst mit 25 elektrischen Kleinwagen, die an eigenen Ladestationen geladen werden, pro Fahrzeug und Jahr fast 750 Euro Betriebskosten sparen. Mit der gesamten Flotte sind das rund 18.750 Euro pro Jahr gegenüber einem Betrieb mit fossilem Kraftstoff.
Ein Logistikunternehmen mit Schwerpunkt auf der Endkundenbelieferung auf der sogenannten letzten Meile könnte demnach mit 100 E-Transportern anstelle von Diesel-Fahrzeugen fast 200.000 Euro im Jahr einsparen, pro Fahrzeug 1.970 Euro.
„Je nach Anforderungsprofil entscheiden sich Unternehmen für eine Mischung aus Wallboxen für das Laden von Pkw während längerer Standzeiten und Schnellladestationen, damit die Fahrzeuge nach einem kurzen Lade-Zwischenstopp wieder bereit sind für die nächste Fahrt. Die E-Flotte kann nicht nur Betriebskosten einsparen, die Unternehmen leisten durch den Umstieg auch einen wichtigen Beitrag zur Energiewende sowie zur Reduzierung von Luftschadstoffen und dienen als Vorbilder für andere“, so Mathias Wiecher, als CCO von E.ON Drive zuständig für den Vertrieb von Ladeinfrastruktur.
E.ON unterstützt Unternehmen aller Größen und damit explizit auch kleine und mittelständische bei allen Schritten der Standortelektrifizierung – von der Konzeptionierung und Planung über die Installation bis hin zum Betrieb der Ladestationen für Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten. Dabei werden stets auch aktuelle Förderungen berücksichtigt.