05.09.2024 – Das Greentech-Unternehmen Olmatic hat einen Großauftrag der Düsseldorfer Rheinmetall AG erhalten. Das Technologieunternehmen Rheinmetall hat mit Olmatic einen Rahmenvertrag für die deutschen Standorte geschlossen, um sich dort „mit Hilfe von Erzeugungsanlagen, Batteriespeicher und Energiemanagement-Software nachhaltiger, versorgungssicherer und flexibler aufzustellen“.
Olmatic implementiert für das Projekt die KI-basierte Software visions und ist zudem für die Projektierung von PV-Anlagen und Batteriespeichern an den Rheinmetall-Standorten zuständig. Die Software ermögliche die präzise Analyse und Orchestrierung der Energieströme, indem sie Echtzeitdaten nutzt und zukünftige Energieverbräuche vorhersagt. Vorhersagen mit Künstlicher Intelligenz nutze Rheinmetall im volatilen Energiemarkt vor allem für erhebliche Kosteneinsparungen. Die verschiedenen Unternehmensstandorte werden zu einem „virtuellen Kraftwerk“ zusammengeführt, um eine standortübergreifende Stromnutzung zu erreichen und die Energiekosten deutlich zu reduzieren.
Marcus Gerlach, CEO Central Division & Chief Purchasing Officer Rheinmetall: „Die Partnerschaft mit Olmatic leistet einen wertvollen Beitrag zur Erreichung unserer ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele und ermöglicht uns signifikante Kosteneinsparungen. Olmatic bietet uns die Flexibilität und Effizienz, die wir benötigen, um uns in diesem Bereich auf die Zukunft vorzubereiten.“ Exemplarisch führe die der Erzeugung von regenerativem Strom, die Eigenverbrauchsoptimierung und der Lastspitzenausgleich innerhalb der Rheinmetall-Standorte zu den erwähnten Kosteneinsparungen. Standortübergreifend werdne nach Rheinmetall-Angaben Einspeisezeitpunkte ins Portfolio optimiert, die Einkaufsstrategie daran angepasst und hochmodernes Trading der Flexibilitäten genutzt. (cst)