30.10.24 – Das an der Nasdaq Kopenhagen notierteUnternehmen Schouw & Co. mit Sitz in Aarhus und der im SDAX der Deutschen Börse AG notierte Hamburger Wind- und Solarparkbetreiber Encavis AG haben einen Stromabnahmevertrag mit einer Laufzeit von 10 Jahren unterzeichnet. Dies ist der erste PPA von Schouw & Co. in Europa. Schouw & Co. ist ein Industriekonglomerat mit Hauptsitz in Aarhus, Dänemark, das langfristige Investitionen in führende Unternehmen tätigt und sich aktiv an den Portfoliounternehmen beteiligt und diese weiterentwickelt. Da Portfolio besteht aus sechs Industrieunternehmen: BioMar, GPV, HydraSpecma, Borg Automotive, Fibertex Personal Care und Fibertex Nonwovens. Schouw & Co. ist in mehreren europäischen Ländern tätig, darunter mit zwei Produktionsstätten in Spanien. Schouw & Co. wird Ökostrom aus dem 55-MW-Solarpark Fundici von Encavi beziehen, der sich in Guillena (Andalusien), einer Stadt in der Nähe von Sevilla, befindet. Der Start des PPA wird für das erste Halbjahr 2025 erwartet. Im Rahmen dieses PPA erhält Schouw & Co. rund 88 Gigawattstunden (GWh) Strom pro Jahr, die von ENCAVIS produziert werden (880 GWh über 10 Jahre), was mehr als 40 % des Stromverbrauchs der Unternehmen von Schouw & Co. in Europa entspricht. „Bei Schouw & Co. haben wir uns der Dekarbonisierung verschrieben und verfolgen ehrgeizige langfristige CO-Reduktionsziele. Der PPA mit ENCAVI ist ein wichtiger Schritt zur Reduzierung der Emissionen aus dem eingekauften Strom. Als langfristiger Eigentümer konzentrieren wir uns auf die verantwortungsvolle Entwicklung und Umwandlung aller Unternehmen in unserem Portfolio, und dazu gehört auch die Senkung der direkten und indirekten Emissionen“, sagt Jens Bjerg Sørensen, CEO von Schouw & Co. Erst vor zweieinhalb Monaten hatte Encavis einen weiteren Solarpark in Andalusien erworben. Der von der BayWa r. e. erworbene Solarpark Almodóvar (~95 Megawatt (MW) Erzeugungskapazität und 187 Gigawattstunden (GWh) Jahreserzeugung) in der Nähe von Córdoba befindet sich bereits im Bau und wird voraussichtlich in Q4/2025 ans Netz gehen. (sg)