20.02.2025 – Die Hochschule Nordhausen und die isoplus Fernwärmetechnik GmbH haben einen Kooperationsvertrag geschlossen. Er sieht eine enge Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung, Lehre und Praxis vor.

(v. l.) Prof. Dr. Jörg Wagner, Alexander Langner und Thomas Füldner bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags an der Hochschule Nordhausen. Quelle: Nadine Kathrin Luschnat
Die Unterzeichnung erfolgte durch den Präsidenten der Hochschule, Prof. Dr. Jörg Wagner, und den Geschäftsführer der isoplus Fernwärmetechnik GmbH, Alexander Langner. Thomas Füldner vom Transferwerk der Hochschule hatte die Kooperation initiiert.
Das Ziel der Partnerschaft sei, den Studierenden praxisnahe Einblicke in die Fernwärmetechnik zu ermöglichen und gemeinsame Forschungsprojekte zu initiieren. „Geplant sind unter anderem die Entwicklung innovativer Lösungen für die Energieversorgung sowie die Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in die Fernwärmeversorgung“, berichtet die Hochschule Nordhausen.
Prof. Dr. Jörg Wagner betont: „Mit ISOPLUS haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der nicht nur regional verwurzelt ist, sondern auch international Maßstäbe in der Fernwärmetechnik setzt. Gemeinsam können wir unseren Studierenden wertvolle Praxiserfahrungen bieten und zukunftsweisende Forschungsprojekte realisieren.“
Alexander Langner ergänzt: „Die Kooperation mit der Hochschule Nordhausen eröffnet uns neue Möglichkeiten, junge Talente frühzeitig zu fördern und gemeinsam an innovativen Lösungen für eine nachhaltige Energiezukunft zu arbeiten. Wir freuen uns auf den intensiven Austausch und die gemeinsamen Projekte.“
Die ISOPLUS Group agiert als führender Hersteller von vorgedämmten Rohrsystemen, vorrangig für die Nah- und Fernwärmeversorgung. Sie beliefert seit mehr als 35 Jahren zahlreiche Kunden mit innovativen und nachhaltigen Energielösungen. Im Fokus der Unternehmensstrategie steht die CO₂-neutrale Wärmeerzeugung durch Fernwärme, wobei verstärkt regenerative Energieträger wie Solarthermie, Abwärme und Biomasse integriert werden.
Für die Hochschule Nordhausen bringe die Partnerschaft nach eigenen Angaben eine Vertiefung der praxisorientierten Ausbildung ihrer Studierenden: Zudem erhalte sie Zugang zu aktuellen Entwicklungen und Technologien im Bereich der Fernwärmetechnik. Die isoplus Fernwärmetechnik GmbH profitiere im Gegenzug von der wissenschaftlichen Expertise der Hochschule und der Möglichkeit, innovative Forschungsansätze direkt in die Praxis umzusetzen. (cst)