11.09.2024 – Die EDEKA-Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen stattet ihre Logistikzentren in Berbersdorf (Sachsen), Gochsheim (Unterfranken), Marktredwitz und die entstehende Frische-Manufaktur in Hirschaid (beide Oberfranken) bis Ende Juni 2025 mit PV aus. Auf den Dächern werden nach EDEKA-Angaben Anlagen mit einer Gesamtleistung von etwa 11.000 kWp installiert. Somit können jährlich mehr als 10,1 Millionen kWh direkt vor Ort nutzbarer Strom erzeugt werden. Ergänzend dazu könne der Eigenenergiebedarf EDEKAs für die Kühlung, Beleuchtung und betriebsrelevante technische Anlagen mithilfe der erzeugten Strommenge zu knapp 85 Prozent gedeckt werden. Insgesamt werden auf einer Modulfläche von circa 51.000 m2 (Fläche von sieben Fußballfeldern) etwa 26.000 PV-Module installiert. EDEKA beziffert die CO2-Einsparung auf fast 4.000 Tonnen pro Jahr. Für das Großprojekt ist das Kitzinger Familienunternehmen Reichard Elektrotechnik verantwortlich.
„Im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie setzen wir uns bereits seit vielen Jahren kontinuierlich dafür ein, den Primärenergiebedarf von Märkten sowie von Gebäuden der Logistik und Produktion zu senken und die Energieeffizienz zu steigern. Es ist unser Bestreben, die Bestandsmärkte, aber auch die Märkte von morgen immer energieeffizienter zu gestalten.“, betont EDEKA-Vorstandssprecher Sebastian Kohrmann. EDEKA nutze bereits unter anderem Gewerbekälteanlagen mit Abwärmenutzung für die Gebäudebeheizung, verglaste Kühlmöbel oder Zeitschaltuhren für die Werbebeleuchtung. (cst)