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Wie regenerative Energie die Produktionskosten senken kann

07.03.2023 – Im gesamten Produktionsprozess von industriellen und gewerblichen Betrieben steht der Bereich der Energiekosten im Fokus. Eine Lösung, mit der Betreiber bares Geld sparen und gleichzeitig in ihre eigene Versorgungssicherheit investieren können, findet sich in der Etablierung von nachhaltigen Konzepten auf Basis von Erneuerbaren.

Regenerative Energien galten für viele Unternehmen aus Industrie und Gewerbe lange Zeit als reines Imageprojekt. Zu gering war der Nutzen von Photovoltaik, Windkraft und Co., zu hoch die Investitionskosten. Durch neue Technologien und parallel dazu beschlossene gesetzliche Entscheidungen auf Bundes- und Landesebene hat sich das geändert: regenerative Erzeugungsanlagen sind gefragt wie nie zuvor. Das zeigt sich auch in den Zahlen vom Bundesumweltamt. Demnach entwickelte sich der Anteil der Erneuerbaren Energien in den vergangenen Jahren positiv, mit der Einschränkung, dass es große Unterschiede zwischen den einzelnen Sektoren gibt: während sich der Anteil der Erneuerbaren am Bruttostromverbrauch in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelte und im Jahr 2021 bei rund 41 Prozent lag, stiegen die Anteile in den Bereichen Wärme (16,2 Prozent) und Verkehr (6,8 Prozent) nur langsamer an.

Dennoch hat sich der Strompreis im Laufe der letzten beiden Jahre für Industrie und Gewerbe jeweils um rund 10 Prozent erhöht – Tendenz weiter steigend. Die Gründe dafür sind vielfältig: der russische Angriffskrieg in die Ukraine wirkt sich in allen Belangen des öffentlichen und privaten Lebens auf die Geldbörse aus, die Energieversorgung mit russischem Gas ist derzeit nicht mehr möglich. Hinzu kommt die Corona-Pandemie, welche die Welt seit 2020 beschäftigt. Hinzu kommt, dass mit Blick auf die Änderungen im Handel der CO2-Zertifikate ab 2023 ein weiterer preistreibender Faktor für industrielle und gewerbliche Betriebe in die Rechnung fallen wird.

Verbrauchssteuerung als Basis

Insbesondere für energieintensive, produzierende Unternehmen stehen damit große Herausforderungen vor der Tür, die gemeistert werden müssen. Eine Möglichkeit dafür ist die Installation von erneuerbaren Energien und damit die Eigenproduktion von Strom, Wärme und Co. Grundlage dafür ist eine detaillierte Auskunft über die Verbrauchslage auf Basis der jeweiligen Lastgänge der Produktion. Ausgehend davon kann die Verbrauchssteuerung und damit die Konzeption einer Eigenenergieanlage angegangen werden. Hierzu steht den Betrieben eine ganze Reihe von Optionen zur Verfügung, die sich darüber hinaus auch kombinieren lassen: Photovoltaik, Wasserkraft, Windkraft, Biogas, Nah- und Fernwärmelösungen sowie Erdwärme stehen unter anderem zur Verfügung bereit.

Als besonders interessant für produzierende Betriebe gilt die Photovoltaik, da die Steuerung von PV-Anlagen gerade im laufenden Produktionsprozess gut planbare Erzeugungsraten an Strommengen ermöglicht. Hinzu kommt, dass die nicht zur Produktion benötigten Strommengen beispielsweise zur Versorgung von E-Autos eingesetzt oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden können. Auch kann eine zentrale Erzeugungsanlage gleich mehrere Standorte versorgen – Stichwort: Stromverteilung.

Befreiung von CO2-Abgabe

Auch die wirtschaftliche Betrachtung zeigt auf, dass dauerhaft günstig Strom durch PV-Anlagen erzeugt werden kann. Die Einstandspreise je kWh liegen hier drastisch unter den Preisen am freien Markt und zeichnen sich darüber hinaus dadurch aus, dass sie für lange Zeit fix sind. Auch profitieren Unternehmen mit eigenen Erzeugungsanlagen davon, weder direkt noch indirekt von der CO2-Abgabe betroffen zu sein. Und damit nicht genug: neben dem Wegfall der CO2-Abgabe im Zuge des gestiegenen eigenen Autarkiegrades, profitieren Unternehmen mit eigener Erzeugungsanlage auch von weiteren steuerlichen Aufschlägen, die regelmäßig im Strompreis am freien Markt inbegriffen sind.

Die Planungen der EU sehen zudem vor, dass ab 2026 beziehungsweise 2027 CO2-Zertifikate ausschließlich über die Börse gehandelt werden sollen. Der von der Bundesregierung im Jahr 2020 definierte Preiskorridor je Tonne CO2 ist damit hinfällig geworden. Waren im Jahr 2021 noch 25 Euro pro Tonne fällig, sind es 2022 30 Euro pro Tonne CO2. Vor der Energiekrise war von Seiten der Bundesregierung sogar in der Diskussion, die Preise je Tonne CO2 im Jahr 2022 gleich auf 45 Euro pro Tonne zu erhöhen. Pikant ist, dass wir im Jahr 2022 an der Börse Preise für die Tonne CO2 von über 90 Euro pro Tonne bereits gesehen haben. Der Mittelwert an der Börse lag 2022 bei rund 70 Euro pro Tonne CO2. (jr)

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