19.02.2025 – Die Völklinger Verkehrsbetriebe (VVB) bauen ihre E-Busflotte weiter aus. Ein zentraler Aspekt der Elektrifizierung ist die Ladeinfrastruktur, die in enger Zusammenarbeit mit der Stadtwerke Völklingen Netz GmbH entwickelt wurde.

v.l.n.r. Berthold Annel, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler Völklingen; Sebastian Schmitt, MdL und Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz; Stephanie Meiser, Fraktionsvorsitzende der SPD Völklingen; Petra Berg, Ministerin für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz; Stephan Tautz, Oberbürgermeister der Mittelstadt Völklingen; Zvonko Jurjevic, Direktor Vertriebsregion West der MAN; Jascha Lackner, NOW GmbH; Dominik Schön, Kommunalverkäufer Bus der MAN zusammen mit Thorsten Gundacker, Geschäftsführer der VVB; Michael Renkes, Werkstattleiter und Prokurist der VVB und Andreas Regitz, Betriebsleiter Servicebetrieb Saarbrücken der MAN bei der feierlichen Einweihung der neuen E-Busse. Quelle: Völklinger Verkehrsbetriebe GmbH
Die Völklinger Verkehrsbetriebe (VVB) treiben die Elektrifizierung ihres Fuhrparks weiter voran. Mit der Inbetriebnahme von sieben neuen Elektrobussen Ende Januar 2025 wächst die E-Busflotte auf 13 Fahrzeuge.
Ein zentraler Baustein dieser Umstellung ist die Ladeinfrastruktur. Die VVB setzen dabei auf eine eigene Lösung: In Zusammenarbeit mit ihrer Schwestergesellschaft, der Stadtwerke Völklingen Netz GmbH, wurden spezielle Ladestationen im Betriebshof installiert. Bereits vor rund zehn Jahren begann die Planung, um Ladevorgänge effizient zu gestalten. Im Betriebshof wurden umfangreiche Umbauten vorgenommen, darunter die Installation von drei 150-kW- und fünf 180-kW-Ladegeräten.
Mit diesen Maßnahmen können die VVB nach eigenen Angaben bereits heute etwa 60 Prozent ihrer Tageskilometerleistung emissionsfrei zurücklegen. Petra Berg, Ministerin für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz, betont die Bedeutung einer gut geplanten Ladeinfrastruktur für den Erfolg der Elektromobilität im öffentlichen Nahverkehr. Das Projekt wird zudem mit 4,2 Millionen Euro vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Bis 2031 soll die gesamte Flotte mit 35 Bussen vollelektrisch betrieben werden. (pms)