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E.ON-Analyse: Große Mittelständler profitieren von Solaranlage und E-Mobilität

11.06.2025 – Datenexpert:innen von E.ON haben in einer Analyse die Rentabilität unternehmerischer Investitionen in Solarenergie und E-Mobilität berechnet und teils erhebliche Einsparpotenziale identifiziert.

Die Analysten von E.ON berechneten auf Basis von realen Stromverbrauchsdaten drei typische Unternehmensgrößen aus den Branchen Einzelhandel, Chemie und Medizintechnik. Sie ermittelten für die drei Unternehmenstypen, die sich im Bereich von durchschnittlich 9, 45 und 200 Beschäftigten bewegen, die Einsparungen der entwickelten Energielösungen mit PV und E-Mobilität. Die Berechnungen basieren nach Angaben von E.ON auf realen Lastgängen der jeweiligen Wirtschaftszweige sowie entsprechenden Werten zu Solarertrag und Flottenverbrauch. Ergänzend dazu verwendeten die Analysten Daten des Kraftfahrtbundesamtes und der Europäischen Kommission.

Deutliches Einsparpotenzial bei großen Mittelständlern

E.ON hat die Einsparungen und Amortisationszeiten für verschiedene Unternehmenstypen im Bereich der Solarenergie und E-Mobilität berechnet. Quelle: E.ON

E.ON hat die Einsparungen und Amortisationszeiten für verschiedene Unternehmenstypen im Bereich der Solarenergie und E-Mobilität berechnet. Quelle: E.ON

Das höchste Potenzial für Einsparungen, sowohl emissionsbezogen als auch finanziell, haben nach Angaben von E.ON große Mittelständler. Den Beleg dafür liefert E.ON mit einem Fallbeispiel aus der Medizintechnik-Branche. Der Unternehmenstyp (circa 200 Mitarbeitende) könne über 20 Jahre hinweg durchschnittlich 99.000 Euro mit einer Solaranlage sparen. Die Amortisationszeit betrage in diesem Fall etwas mehr als sieben Jahre.

Hauptgrund dafür sei die Leistung der Solaranlage von 749 Kilowattpeak, angepasst auf den Stromverbrauch. Der auf dem 6.000 Quadratmeter großen Dach produzierte Sonnenstrom könne nach Angaben von E.ON zu 88 Prozent selbst verbraucht werden. Das Unternehmen profitiere potenziell zusätzlich von Einnahmen aus eingespeistem Strom.

Bei der Elektrifizierung des Fuhrparks (20 E-Pkw) beschleunigt die Flottengröße die Amortisation. E.ON rechnet vor, dass sich die Umstellung auf E-Mobilität im Vergleich zu Verbrennern bereits nach einem Jahr auszahlt. Darin enthalten sind die Anschaffung der Ladeinfrastruktur, die Kosten für Ladestrom und das Leasing von E-Pkw. Die durchschnittliche Kosteneinsparung für einen großen Mittelständler belaufe sich über einen Zeitraum von zehn Jahren auf mehr als 12.000 Euro jährlich.

Mehr als 40.000 Euro Einsparungen für mittlere Unternehmen pro Jahr

Für mittlere Unternehmen mit bis zu 49 Mitarbeitenden, beispielsweise aus der Chemiebranche, lohnen sich Investitionen in PV und E-Mobilität ebenfalls. Mit einer Solaranlage seien nach E.ON-Angaben pro Jahr im Durchschnitt Kosteneinsparungen in Höhe von fast 43.000 Euro möglich. Die Anschaffung einer Solaranlage amortisiere sich bei dieser Unternehmensgröße nach 6 Jahren und neun Monaten. Erneut spielt die hohe Eigenverbrauchsquote eine bedeutende Rolle: E.ON beziffert sie im Beispiel mit einer 300 Kilowattpeak-Solaranlage auf fast 70 Prozent.

Die Anschaffung einer Ladesäule mit zwei Ladepunkten für einen kleineren Fuhrpark von fünf E-Pkw rechnet sich laut E.ON für ein mittleres Unternehmen nach zwei Jahren. Hauptgrund sind die geringeren Stromkosten im Vergleich zu Ausgaben für Kraftstoff. Angenommen wurde, dass die Fahrzeuge in 80 Prozent der Fälle Im Betrieb laden. Im Vergleich zu Verbrennerfahrzeugen geben Unternehmen damit nach Aussage von E.ON jährlich die Hälfte für Antriebskosten aus und sparen so (abzüglich der Ausgaben für Fahrzeugleasing) mehr als 2.500 Euro.

Apotheke mit niedrigem vierstelligen PV-Einsparungsbetrag

Im Bereich der kleinen Einzelhandelsunternehmen, in diesem Beispiel einer Apotheke, liegt die Amortisationszeit einer PV-Anlage von 23 Kilowattpeak auf einer angenommenen Dachfläche von 130 Quadratmetern bei knapp siebeneinhalb Jahren.  Im Vergleich zum Netzstrombezug seien in dieser Größenordnung Einsparungen in Höhe von knapp 2.700 Euro möglich.

Vergleichsweise lange Amortisation bei der E-Mobilität

Im Bereich E-Mobilität beläuft sich die Amortisationszeit bei einer Investition in eine Ladestation/Wallbox mit einem Ladepunkt für zwei E-Pkw auf knapp sechseinhalb Jahre. Dies liege vor allem am höheren Anteil der Leasingkosten Auch die Kosteneinsparungen sind mit etwa 270 Euro geringer. „Die Ergebnisse unterstreichen, dass insbesondere für kleinere Unternehmen Förderprogramme einen besonderen Anreiz zur Umstellung auf nachhaltige Mobilität liefern können“, betont E.ON.

Solarenergie und E-Mobilität fördern die CO2-Einsparung

Die Einsparung von CO2 wird durch die Umstellung auf Solarenergie und E-Mobilität weiter beschleunigt. Am stärksten ist diese Entwicklung bei den großen Mittelständlern aufgrund des höheren Energiebedarfs sichtbar. Sie können nach Angaben von E.ON bei optimaler Planung jährlich 250 Tonnen, das entspricht der jährlichen Kompensation von 10.300 Bäumen. Mittlere Unternehmen können ihre Emissionen potenziell um mehr als 106 Tonnen CO2 jährlich senken (Kompensation von 4.300 Bäumen). Kleine Unternehmen sparen jährlich 9,5 Tonnen (382 Bäume) ein. E.ON verweist zudem auf einen flexibilisierten Stromverbrauch und die Lastverschiebung in Zeiten hoher Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen.

Filiip Thon, CEO von E.ON Energie Deutschland, sagt: „Unsere Analysen zeigen eindrücklich und anhand praxisnaher Beispiele: Die Investition in Photovoltaik und Elektromobilität lohnt sich sowohl finanziell als auch mit Blick auf die CO2-Einsparung. Die Amortisationszeiten von durchschnittlich sieben Jahren für PV-Anlagen und 3 Jahren für E-Mobilität machen deutlich, dass die Betriebe erheblich Kosten sparen können – so stärken sie ihre Wettbewerbsfähigkeit und senden ein klares Signal für nachhaltiges Wirtschaften. Damit wird die Energiewende zum echten Erfolgsfaktor für Wachstum und Zukunftsfähigkeit.“ (cst)

E.ONs Berechnungsmethode:

„Für die Berechnungen wurden Beispiele reale Lastgänge, Strompreise inklusive Steuern, Abgaben und Umlagen der jeweiligen Wirtschaftszweige und Unternehmensgrößen herangezogen. Der Solarertrag ist auf Basis von Daten der Europäischen Kommission berechnet. Für die Unternehmen wurden beispielhafte Modulneigung, -ausrichtung und -aufständerung angenommen. Die Einspeisevergütung und Marktprämie wurden mit Daten der Bundesnetzagentur berechnet. Die angenommenen Kosten für Anschaffung und Montage der Solaranlage basieren auf marktüblichen Preisen. Für die Investitionen in Photovoltaik wurde ein Betrachtungszeitraum von 20 Jahren gewählt.

Für den E-Autoverbrauch wurden 21 kWh/100 km und für die Batteriegröße 70 kWh gemäß E.ON Auswertungen von ADAC Daten verwendet. Für den Kraftstoffverbrauch von Verbrenner-Pkw wurden 7,5 l/100 km gemäß Statista-Daten angenommen. Für zurückgelegte Kilometer wurden für das kleine Unternehmen (Apotheke) Werte einer Analyse von Apotheke & Wirtschaft herangezogen sowie für das mittelgroße und große Unternehmen die durchschnittliche Jahresfahrleistung eines Pkw in Deutschland gemäß Kraftfahrtbundesamt. Als Szenarien für das Ladeverhalten wurde angenommen: Apotheke 100 Prozent im Betrieb; mittelgroßes Unternehmen und großer Mittelständler 80 Prozent im Betrieb und 20 Prozent unterwegs. Für Leasingraten von E-Auto und Verbrenner-Pkw wurden Daten von Leasingmarkt.de angelegt. Die Anzahl der Pkw je Unternehmen basiert auf einer Studie der KfW Bankengruppe, die Anzahl der Ladepunkte auf einer E.ON internen Analyse. Kosten für Montage sowie Anschaffung der Ladelösung basieren auf E.ON Preisen. Für die Investitionen in E-Mobilität wurde ein Betrachtungszeitraum von zehn Jahren gewählt.

Die CO2-Einsparung des Fuhrparks wurde auf Basis der angelegten Jahresfahrleistung sowie den jährlichen Verbräuchen von E-Auto und Verbrenner-Pkw anhand Daten des ADAC ermittelt. Enthalten sind hier neben den Emissionen für Fahrten auch jene für Fahrzeugproduktion und -wartung. Die Einsparungen im Bereich Photovoltaik basieren auf der Stromkennzeichnung gemäß § 42 EnWG.“

www.eon.de

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