12.10.2022 – Mit dem Energy Efficiency Award zeichnet die Deutsche Energie-Agentur (dena) herausragende unternehmerische Leistungen im Bereich Energieeffizienz und Klimaschutz aus. Unternehmen aus dem In- und Ausland hatten in diesem Jahr zum 16. Mal die Möglichkeit, ihre Projekte und Konzepte zur Senkung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen in vier Kategorien einzureichen. Nun hat eine Expertenjury die 15 besten Projekte ausgewählt. Ihre Kriterien: Energieeinsparung, Klimaschutzrelevanz, Innovation und Wirtschaftlichkeit. Die Nominierten erhalten von der dena das „EEA-Siegel“ für ihre Öffentlichkeitsarbeit.
„Noch nie war es so wichtig, auf Energieeffizienz und Klimaschutz zu setzen. Die nominierten Unternehmen des Energy Efficiency Award haben eindrucksvolle Lösungen gefunden, die einen vorbildlichen Beitrag zur Einsparung fossiler Energieträger und begrenzter Ressourcen leisten“, betont Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. „Von kleinen Betrieben, mittelständischen Unternehmen, bis hin zu international agierenden Unternehmen: Sie alle zeigen, dass mit innovativen Ideen und konsequentem unternehmerischen Handeln eine nachhaltige Transformation möglich ist – und wie sie gelingen kann.“
Neue Kategorie: Konzepte für klimaneutrale Unternehmen
In diesem Jahr adressiert der EEA zum ersten Mal in einer Kategorie explizit das Thema Klimaneutralität. Die hier nominierten Unternehmen zeichnen sich dadurch aus, dass sie ihre Klimaziele nach ambitionierten wissenschaftlichen Standards in Übereinstimmung mit Europäischen und nationalen Zielsetzungen ausrichten. Dabei priorisieren sie die Reduktion von Emissionen und Effizienzsteigerungen vor Kompensationsmaßnahmen und planen konkrete Maßnahmen für eine praktische Umsetzung.
Drei Unternehmen, die die Jury für den Publikumspreis ausgewählt hat, erhalten die Möglichkeit, ihre Konzepte zur Erreichung der Klimaneutralität auf der Preisverleihung zu präsentieren. Die Zuschauer entscheiden, welches Konzept den Preis erhält. Der Award ist mit Preisgeldern von insgesamt 30.000 Euro dotiert. Der Wettbewerb wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert, Premium Partner ist die KfW. (jr)
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