Der Bremer Projektierer und Betreiber von Windparks wpd hat sich entschieden, für alle Windparks im Eigentum des Unternehmens ab 01.01.2023 die neu eingeführte freiwillige Kommunalabgabe an alle Standortgemeinden zu zahlen. Aktuell befinden sich in Deutschland über 900 MW an Gesamtkapazität für Windenergie onshore im Eigenbestand.
Das neue EEG lässt ab 1. Januar 2023 erstmalig die direkte Zahlung von Betreibern von Windparks an Gemeinden bis zu einem Höchstbetrag von 0,2 ct/kWh zu. Kommunen können somit nicht allein ein starkes Zeichen für Klimaschutz und Energiewende setzen, sondern auch wirtschaftliche Impulse für die regionale Entwicklung geben, z. B. zur Stärkung der kommunalen Infrastruktur oder zur Förderung unterschiedlicher Vereine aus den Bereichen Sport oder Kultur.
wpd ist einer der führenden Projektierer und Betreiber von Windparks in Deutschland. Das schlägt sich nicht nur in neuen Projekterfolgen und einer wachsenden Anzahl an Standorten und Teams nieder, sondern auch in einem starken Eigenbestand. Aufgrund dieser Basis möchte das Unternehmen die Standortgemeinden ihrer Projekte an dieser Erfolgsgeschichte partizipieren lassen. Den jüngsten Projekterfolgen sollen weitere folgen und den guten Ruf des Unternehmens als kompetenter und verlässlicher Partner für Gemeinden bei der Förderung der Energiewende festigen.
„Wir werden die freiwillige Abgabe an über 100 Kommunen leisten, in denen wpd Windparks betreibt. Für wpd entstehen dabei im kommenden Jahr voraussichtlich Kosten von über 4 Mio. Euro“, berichtet wpd Vorstandsmitglied Dr.Hartmut Brösamle. „Dass die Kommunen auf diesem Wege nun endlich auch finanziell in größerem Umfang von unseren Windparks profitieren, freut uns sehr. Und natürlich werden wir die Abgabe auch für alle unsere zukünftigen Windparks in Deutschland zahlen.“ (jr)